Dienstag, 3. Februar 2015

Kurzes Update

Nun ja, ich war jetzt wirklich lange nicht mehr online.

Mitlerweile bin ich umgezohgen und hatte dann längere Zeit kein Internet.
Der Vorteil jetzt ist natürlich, dass ich selber entscheiden kann, was ich so essen oder auch nicht essen will.

Mein Zeugnis war die Hölle, 5 Fehlkurse, aber das werde ich jetzt beheben.

Mein Freund ist mitlerweile auf See und kommt auch erst zur KielerWoche wieder, in der ich natürlich, aufgrund des Sanitätsdienstes komplett mit eingespannt sein werde.

Wenn ich schon von Sanitätsdiensten schreibe, kann ich ja auch schon direkt dazu sagen, ab Ende März werde ich endlich richtige Sanitäterin sein :D


Freitag, 19. Dezember 2014

Schritt für Schritt

Die Weihnachtsfeier Gestern war die Hölle.
Es gab so viel zu essen, dass mir schon beim Anblick schlecht geworden ist.
Leider musste ich quasi etwas essen, denn welche Ausrede hätte denn dort gezohgen.
Ich wollte ja auch nur ein bischen etwas essen, aber irgendwie ist es dann doch ein wenig sehr viel geworden.
Mir war nur noch schlecht und schließlich habe ich mich kurz, unter dem Vorwand mir ein anderes Kleid anziehen zu wollen, anch Oben in mein Zimmer verdrückt.
Dort habe ich erst einmal alles erbrochen.
Am Abend habe ich dann so viel gewogen wir Morgens, da ging es mir dann schon um einiges besser.
Heute Morgen war ich dann doch 400g leichter als gestern Morgen.
Heute wird wegen dem Vergehen Gestern nichts gegessen und nur ganz viel getrunken.
Ich bin momentan in einer Whatsappgruppe, es ist streng und wenn ich zu viel gegessen habe wird nicht einfach gesagt "Ja, Morgen ist ja ein neuer Tag", sondern, dass das echt scheiße war und ich mir keinen weiteren Fehltritt erlauben darf.
Dass ich fett werde, wenn ich so weiter mache.
Irgendwie stürze ich mich immer weiter die ES, aber ich kann nicht anders  ich will dünn sein.

9 Tage bis zum Umzug.... (18.12.14)

.... sind es nur noch.
Mitlerweile geht es ans eingemachte.
Denn von diesen 9 Tagen bin ich nur ca. 2 Tage wirklich zu Hause, um meine Sachen für den Umzug zu packen.
Heute ist Weihnachtsfeier, Freitag zur Abwechslung mal nichts, ausßer einem Zielgespräch mit meinem Bezugsbetreuer und am Samstag muss ich Putzen und dann kommt mein Freund vorbei, wir verbringen ein wenig Zeit miteinander und gehen dann Abends noch auf den Stammtisch.
Sonntag habe ich noch eine große Gartenaktion und fahre dann noch bis Montag Abend zu meiner Mutter nach Hamburg.
Monatg Abend habe ich dann noch einen Sanitätsdienst, da darf ich dann das 4. Philharmonische Konzert sehen und aufpassen, dass niemandem etwas passiert.
Dienstag am 23. holt mein Freund mich dann Mittags ab, damit ich bis Donnerstag Abend bei ihm und seiner Familie bin.
Freitag habe ich dann schon wieder einen Sanitätsdienst, diesmal auch größer.
Und am Samstag ziehe ich dann auch schon um....

Bin ich krank? (17.12.14)

...das ist wohl die Frage.
Ärzte und Therapeuten sagen ja, manchmal glaube selbst ich es.
Doch wie wird dieses "Krank" definiert?
Genau, eine Abweichung von der Norm, die die Menschen, die dieser Norm angehören als merkwürdig und oft auch angsteinflößend empfinden.
Nun muss schließlich nur noch die "Norm" definiert werden.
Die "Norm" ist ein wohl schwer fassbarer Begriff, ein Phänomen, ein Phantom.
Doch es sind wohl Menschen die normal sind, also eine wichtige oder mehrere gemeinsame Eigenschaften, die bei einem Großteil der Menschen oder einer Gruppe dieser, vorhanden sind.
Die "Norm" muss sich demnach immer auf einen bestimmten Bereich beziehen.
Ein Mensch kann mit seiner Größe, z.B. 170cm, komplett im Normalbereich eines Menschen liegen, aber das Gewicht kann dann z.B. 120kg betragen, ist also um einiges zu hoch und entspricht demanch nicht mehr der "Norm".
So wird dieser Mensch plötzlich "unnormal" und "Krank" für uns, obwohl es doch lediglich sein Gewicht ist, das nicht der Norm entspricht.
Wir Menschen neigen dazu eher die abnormalen, kranken und falschen Eigenschaften unserer Mitmenschen zu sehen und hervorzuheben.
Tun wir dies um uns besser oder "normaler" zu fühlen.
Wahrscheinlich, wir wollen mit unseren Fehlern nicht im Mittelpunkt, nicht alleine darstehen, wir wollen unsere Feher und Schwächen vertuschen, herunterspielen.

Kein Mensch ist in all seinen Eigenschaften der Norm entsprechend.
Warum sollten wir auch, denn dann wären wir ja alle gleich und wir hätten keine Spaß und auch keine Abwechslung mehr.

Doch hat die Mehrheit denn wirklich immer recht?
Ist die "Norm" also eigentlich gar nicht aussagekräftig?
Denn somit wäre diese Definition von Krank wiederum hinfällig.

Also muss eine neue Definition her.
Meiner Meinung nach ist ein Mensch nur dann krank, wenn er an einem seiner Merkmale leidet.
Es gibt auch Leute, die 180 cm groß sind, Augenscheinlich doch ganz normal, gesund.
Er kann aber völlig unzufrieden damit sein, zieht immer Kopf und Schultern ein, leidet stark darunter.
Ab diesem Punkt ist es eine Krankheit, ab diesem Punkt sehe ich Handlungsbedarf.

Ich dagegen hasse zwar mein Gewicht, fühle mich damit schrecklich unwohl.
Aber das Gewicht ist ja nicht das, was die Ärzte und Therapeuten als krank bezeichnen.
Es ist wohl das, was ich gegen dieses Gewicht mache und wie ich darüber denke, was sie krank nennen.
Dabei leide ich unter dem Abnehmen gar nicht wirklich.
Demnach bin ich ja auch gar nicht krank.

Ich bin oft sehr philosophisch veranlagt, solche Texte verfasse ich recht oft.
Würde mich über eine Rckmeldun sehr freuen.

Dienstag, 16. Dezember 2014

Ich Will, ich will, ich will

Was viele wollen, ein gesundes Leben, ein Haustier oder die Ruhe vor den Eltern...
Vieles kommt mir einfach so banal vor.
Früher, ja früher war ich auch ein mal so, ich wollte Meerschweinchen, habe sie bekommen, dann wollte ich eine Ratte, dann eine Schlange, beides habe ich zum Glück nie bekommen.
Heute möchte ich nur noch dünn, Perfekt oder eben "gesund" sein.
Das hängt dann immer von meiner Psyche ab, wenn ich stark an die ES gebunden will ist mir alles egal, dann will ich nur noch dünn sein, egal welcher Preis dafür gezahlt werden muss.
Aber es gibt Momente, zu diesen würden Ärzte bestimmt sagen, es seien die für mich "gesünderen", in denen ich einfach "normal" und gesund leben will, in denen ich, zwar nur selten, aber doch ab und an mal mit meiner Figur zufrieden bin.
Letztere Momente werden immer seltener, einerseits bin ich glücklich mich jetzt vollents auf Abnehmen konzentrieren zu können, andererseits macht es mir auch schreckliche Angst.
Ich wäre so gerne einfach perfekt, oder zumindest annähernd perfekt.

Aber ich werde es schaffen, weil ich es will.

Mein Freund sagt, ich dürfe nur bis 56kg abnehmen, aber ich weiß noch nicht, ob mir das reicht.
Naja, jetzt erst ein mal bis 65kg, und dann sehe ich wohl mal weiter.


Montag, 15. Dezember 2014

Alles ist möglich, wenn ich es nur will

In den letzten Tagen ist mal wieder sehr viel passiert.
Auf dem letzten Dienst habe ich mit einem super tollen Kollegen zusammengearbeitet.
Er hat mich alles machen lassen, was so ankahm, leider ist nicht so besonders viel passiert.
Aber wir sind bestimmt noch ein mal in einem Team.

An Weihnachten bin ich dann bei meinem Freund und seiner Familie, anscheinend habe ich einen guten Eindruck hinterlassen, sie freuen sich schon auf mich.
Es ist merkwürdig, es ist das erste Weihnachten seit langem, welches ich im Ramen einer Famile verbringe und noch merkwürdiger ist es, dass es ja eigentlich nicht so wirklich meine Familie ist.

Silvester werde ich wohl mit einer Kollegin verbringen.

Am 27. Dezember ziehe ich in die Trainingswohnung, dass ist schon in 12 Tagen, irgendwie bekomme ich langsam Angst, aber freue mich auch schon sehr daraf endlich ein wenig mehr Verantwortung zu übernehmen.

Ich habe es Gestern mit dem Gewicht wieder unter 70kg geschafft, heute waren es wieder 100g weniger.
Bin jetzt irgendwie auf 69,8kg gelandet, das muss wieter runter, aber irgendwie freue ich mich trotzdem darüber, es ist ein gutes Gefühl, weiter abzunehmen.

Und ich es werde es schaffen, denn ich will es, ich will es unbedingt.

Freitag, 12. Dezember 2014

Nachricht aus dem Untergrund

Sorry, dass ich jetzt so lange nicht mehr geschrieben habe.
Es war doch sehr stressig und ich hatte viel zu tun.

Jetzt stehen nur noch 3 Klausuren nächste Woche an und dann sind erst einmal Ferien und ich kann mich ein wenig ausruhen.
Weihnachten verbringe ich bei meinem Freund und seiner Familie.
Silvester habe ich mich mit einer Kollegen vom DRK verabredet, warscheinlich machen wir dann am 31. noch einen Dienst gemeinsam und feiern danach ein wenig. Alkohol ist halt nicht drinn, sie ist in der BTG (Betreuungsgruppe des DRK; ist im katastrophenschutz eingebunden) und die muss an Silvestern doch öfter mal raus.
Am 27. Dezember ziehe ich in die Trainingswohnung rüber.
Und am 02. Januar werde ich dann auch schon 18 und darf endlich in den Katastrophenschutz.

Heute habe ich einen Sanitätsdienst in einem Club, bis 24 Uhr, Milky Chance tritt dort auf.

Sobald ich in der Trainingswohnung bin kann ich mich dann auch so ernähren, wie ich es will.
Also Gemüse und Kalorienarme Dinge und es ist auch nur das im Kühlschrank, was ich einkaufe, also keine so große FA Gefahr.